Komm niemals auf die Idee, das nach einer Trennung zu tun!

Verhalten nach einer Trennung
Trauern, Rachepläne schmieden oder Party machen? Wie verhälst du dich nach einer Trennung? © GettyImages/Sohl

Du hast dich gerade getrennt und fühlst dich einfach nur richtig dreckig, dir ist schlecht und du heulst dir die Augen aus dem Kopf? Trennungen sind immer beschissen. Selbst, wenn sie auf gegenseitigem Einverständnis geschehen.

Und noch mehr, wenn sie ganz plötzlich und unerwartet kommen. Wenn sich der (Ex-)Traumpartner als Albtraum entpuppt oder man alles und jeden – und vor allem sich selbst – in Frage stellt.

Ich versuche, dir in diesem Beitrag mit einigen Ratschlägen zur Seite zu stehen und verrate dir, was du nach einer Trennung auf keinen Fall tun solltest.

5 Dont’s nach einer Trennung

Dem eigenen Körper die Schuld geben

„Vielleicht liebt er mich ja wieder, wenn ich fünf Kilo abnehme!“ Streich solche Gedanken sofort aus deinem Kopf. Dein Körper ist toll, so wie er ist! Was nicht gegen Veränderungen spricht: Ich weiß gar nicht, wie oft ich mich nach einer Trennung schon auf dem Frisierstuhl wiederfand und mir eine neue Frisur verpassen ließ. Lang, kurz, Rot, Braun, Schwarz. Ein neues Styling bringt einen richtigen Ego-Push! Wenn du das Gefühl hast, etwas verändern zu müssen, weil du dich damit besser fühlst, dann tu es! Aber verändere dich nicht, um deinem Ex oder verflossenen Affären (wieder mehr) zu gefallen.

Den Ex stalken

Ich weiß, es ist zu verlockend, jeden Tag das Instagram-Profil aufzurufen oder sich abends durch die Bilder auf seinem Facebook-Kanal zu scrollen. Wo ist er? Was macht er? Und noch viel wichtiger: mit wem? Doch genau so machst du es dir selbst nur noch schwerer, von ihm loszukommen. Deswegen: Entfolgen ist nach der Trennung Pflicht! Fun Fact: Wenn du auf Facebook einen eingetragenen Beziehungsstatus mit einer anderen Person löschst, fragt dich das Netzwerk, ob du lieber erst einmal keine Beiträge dieser Person angezeigt bekommen möchtest oder sie am besten gleich entfreunden willst.

Die Energie auf Rache verschwenden

Mit dir wurde Schluss gemacht und du möchtest jetzt am liebsten Feuer und Asche auf alles regnen lassen, was deinem Ex gehört? Wir alle kennen das Gefühl. Aber wir wissen auch: Diese Rache bringt dir keine Genugtuung. Vielleicht drohen dir durch übereilte ‚Ideen‘ (ich denke da zum Beispiel an die zerkratzte Autotür) auch rechtliche Konsequenzen. Und selbst wenn nicht: Spätestens nach einem Jahr wirst du dich schämen, dich zu kindischen Racheaktionen hinreißen gelassen zu haben. Die Energie hättest du nämlich auch gut in etwas Wichtigeres stecken können. Einem Friseurbesuch zum Beispiel!

Traurig nach einer Trennung
Zieh dich nicht in dein Schneckenhaus zurück – teile deine Traurigkeit mit anderen! © GettyImages/Mixmike

Sich zu Hause verkriechen

Ich kann mir vorstellen, wie du dich nach deiner Trennung fühlst. Du möchtest dich am liebsten tief unter einer Lage an Bettdecken verkriechen und dort mit einer Wärmflasche, zwei Tafeln Schokolade und zig Packungen Taschentüchern dein Dasein fristen. Dass das auf Dauer nicht geht, wissen wir beide. Es spricht nichts dagegen, sich die ersten Tage nach einer Trennung abzukapseln und zurückzuziehen. Hierfür haben deine Freunde und Familie auch Verständnis. Nach zwei, drei Wochen solltest du jedoch auch mal wieder aktiv am sozialen Leben teilhaben. Und dazu zählt mehr als der Gang in den Supermarkt. Verabrede dich mit Freunden und unternimm mit ihnen Dinge, die du schon lange nicht mehr gemacht hast! Geh mit ihnen ins Freibad, besucht gemeinsam eine andere Stadt oder legt euch einfach nur auf die Wiese und lasst die Seele baumeln.

Sich nicht ausreichend Zeit zum Heilen geben

Egal, wie sehr du dich nach einer Trennung ablenkst, du wirst abends im Bett trotzdem wieder weinen. Du wirst nach dem Aufstehen keine Lust auf Nichts haben und du wirst dich schlecht fühlen. Und weißt du was? Das ist normal! Erwarte nicht, dass es dir nach der Trennung schlagartig besser geht. Selbst wenn du Schluss gemacht hast, wird dieser große Einschnitt in deinem Leben dich eine ganze Zeit lang beschäftigen. Aber jetzt die gute Nachricht: Zeit heilt wirklich alle Wunden. Es hilft nur, das Ganze jetzt durchzustehen und an den Erfahrungen zu wachsen. Wie lange man braucht, um eine Trennung zu verarbeiten, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Du bist also nicht ‚unnormal‘, nur weil du auch nach sechs Monaten noch manchmal Tränen in den Augen hast, wenn du an deinen Ex denkst. Wichtig ist nur, dass du weißt, dass es besser wird und vorbei geht.

Lass los und sei offen für Neues!

Viel zu oft vergeben wir Chancen auf eine neue Liebe, weil wir das Gefühl haben, dass es zu früh ist, sich (noch) nicht schickt oder wir in Gedanken zu sehr beim Alten sind. Du weißt, was jetzt kommt: Das ist nicht gut! Verpasse nicht deine neues Glück, weil die alten Scherben noch nicht aufgekehrt sind. Manchmal lässt sich auch gut zusammen klar Schiff machen!

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lebt auf der süßen Seite des Lebens und begeistert sich für alles, was flauschig ist.

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