Wer kennt es nicht: Ihr verbringt Stunden im Badezimmer, um euch von lästigen Härchen an diversen Körperstellen zu befreien und was gibt es zum Dank? Fiese Rasierpickel! Die sehen nicht nur unschön aus, sondern tun – gerade im Intimbereich – auch noch richtig weh! Wir haben ein Programm zusammengestellt, mit dem ihr Pickel nach dem Rasieren den Kampf ansagen könnt!
Das 3-x-3-Stufen-Programm für die Intimrasur
1. Die richtige Vorbereitung
# 1: Kürzt die Haare
Wenn ihr euch das erste Mal im Intimbereich rasiert, stutzt die Haare vorher etwas. Euer Nassrasierer wird es euch danken! Ansonsten würden die langen Härchen nämlich schnell die Klinge verstopfen und stumpf machen. Fürs Trimmen im Vorfeld eignet sich eine Nagelschere.
# 2: Weicht euch ein
Idealerweise habt ihr eure Haut vor der Rasur bereits eine halbe Stunde in der Badewanne eingeweicht. Da hierfür natürlich nicht immer die Zeit reicht, geht das – in verkürzter Version – auch unter der Dusche. Zieht einfach euer übliches Duschritual durch (aber einen Ticken länger) und rasiert euch im Anschluss. Die Haut ist dann schön zart. Auf nasser Haut gleitet die Rasierklinge am besten.
# 3: Wechselt die Rasierklinge
Je nach Qualität können Klingen schnell unscharf werden. Ihr solltet sie daher regelmäßig wechseln. Spätestens, wenn ihr beim Rasieren merkt, dass sie nicht mehr richtig schneiden, sondern die Haare eher ziehen, wird es höchste Zeit. Denn: Genau dieses Ziehen bewirkt am Ende Hautreizungen.
Übrigens: Damit die Klinge länger scharf bleibt, legt sie nach dem Rasieren nach oben. So können die Wassertropfen abfließen und ihr vermeidet, dass sie rostet.
2. Während der Rasur
# 1: Benutzt unbedingt Rasiergel
Ohne Rasiergel geht gar nichts! Das Gel weicht die Härchen auf und sorgt dafür, dass die Haare bei der Rasur abgeschnitten und nicht herausgerissen werden. Zudem könnt ihr viel besser erkennen, welche Stelle ihr bereits von Haaren befreit habt und schützt eure Haut so vor Reizungen durch übermäßiges Rasieren.
Tipp: Kein Rasiergel zur Hand? Eine Haarspülung tuts auch! Sie schäumt zwar nicht, weicht die Haare vor dem Rasieren aber ebenso gut ein.
# 2: Rasiert in Wuchsrichtung
Bei empfindlicher Haut ist es besser, in Richtung des Haarwuchses zu rasieren. Zwar ist das Ergebnis dann nicht hundertprozentig glatt, aber für die Haut ist es die angenehmere Variante.
# 3: Nehmt euch dabei Zeit
Rasiert euch in aller Ruhe! Eine hektische Haarentfernung führt meistens nur dazu, dass man sich schneidet und die Haut unnötig reizt. Ich selbst kann ein Lied davon singen! Falls es doch passiert, spült den Schnitt schnell mit kaltem Wasser ab.
Keine Lust auf Rasieren? So wirst du deine Haare trotzdem los! Sugaring.
3. Die Pflege danach
# 1: Cremt euch ein
Die Pflege danach ist genauso wichtig wie die davor! Nachdem ihr eure rasierte Haut sanft mit einem Handtuch abgetupft habt, tragt am besten noch eine reichhaltige Creme ohne Alkohol auf. Sie beruhigt die Haut und versorgt sie mit Feuchtigkeit.
# 2: Probiert es mit Hausmittelchen
Ist eure Haut bereits etwas gereizt, könnt ihr die Stellen sanft mit Babypuder abtupfen. Das beruhigt sie und mindert die Rötungen. Den gleichen Effekt hat übrigens Kartoffelmehl (gibt es in jedem Supermarkt zu kaufen).
# 3: Verzichtet auf enge Kleidung
Direkt nach dem Rasieren solltet ihr besser keine zu enge Kleidung tragen. Durch die Reibung sind Hautirritationen ansonsten vorprogrammiert! Wenn ihr euch vor dem Schlafengehen rasiert, entgeht ihr beidem sowohl der (engen) Kleidung, als auch der Bewegung: Die besten Voraussetzungen also, damit sich die empfindliche Haut vom Rasieren erholen kann.
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